Praxis in München-Bogenhausen für

Psychologie und Psychotherapie (nach HPG)

Klinische Verfahren für Kinder und Jugendliche                                                                (Online-Testing mit sofortiger Auswertung und psychologischer Diagnose)   

Hier finden Sie wissenschaftlich standardisierte Testverfahren zur Diagnostik psychischer Störungen für die Anwendung in der klinischen Praxis und Forschung. 

Klassische Themen sind

- Depression

Angst 

- Phobien

- Psychosen 

- Persönlichkeitsstörungen

- Zwangsneurosen

- Suchtkrankheiten

- a.a.m.


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AFS / Angstfragebogen für Schüler



Der AFS ist ein mehrfaktorieller Fragebogen, der die ängstlichen und unlustvollen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern unter drei Aspekten erfasst: Prüfungsangst (PA), allgemeine (manifeste) Angst (MA) und Schulunlust (SU). Ferner enthält der AFS eine Skala zur Erfassung der Tendenz von Schülerinnen und Schülern, sich angepasst und sozial erwünscht darzustellen (SE). Der AFS ist seit vielen Jahren in der schulpsychologischen und klinischen Praxis fest etabliert. Das Verfahren wurde im Jahre 2015 neu normiert...mehr...



 

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ALS / Aussagenliste zum Selbstwertgefühl für Kinder und Jugendliche


Die ALS dient der differenzierten Erfassung des Selbstwertgefühls von Kindern und Jugendlichen. Durch die Methode der Selbstverbalisation können Art (Qualität) und Ausmaß (Quantität) des Selbstwertgefühls in Abhängigkeit von verschiedenen Lebens- und Verhaltensbereichen (Schule, Freizeit, Familie, Heimgruppe) bestimmt werden. Es stehen zwei Versionen des Fragebogens zur Verfügung: eine für in ihren Familien aufwachsende Kinder und Jugendliche (Version F) und eine für Heimkinder und -jugendliche (Version H). Der Fragebogen umfasst 18 werthaltige Beschreibungen bzw. Aussagen aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen, wobei jeweils neun der Beschreibungen positiv (z.B. »In der Schule fühle ich mich immer sehr wohl.«) bzw....mehr...

 


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Brief / Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen

Das BRIEF ist ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung exekutiver Funktionsbeeinträchtigungen. Es liegt in drei Versionen vor: zur Beurteilung durch Eltern, durch Lehrer und zur Selbstbeurteilung. Die Fremdbeurteilung umfasst jeweils 86 Fragen. Es werden zwei Hauptindices gebildet: ein Verhaltensregulations-Index aus den Skalen Hemmen, Umstellen und emotionale Kontrolle sowie ein Kognitiver Regulations-Index aus den Skalen Initiative, Arbeitsgedächtnis, Planen/Strukturieren, Ordnen/Organisieren und Überprüfen. Beide Indices ergeben zusammen den Exekutiven Gesamtwert. Die Selbstbeurteilung mit 80 Fragen (BRIEF-SB) ist dazu weitgehend parallel aufgebaut. Anhand von Validitätsskalen können zusätzlich die Konsistenz der Einschätzungen und eine negative Färbung der Urteile überprüft werden....mehr...



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CONNERS 3® / Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten - 3


Die Conners 3® sind ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeitsstörungen. Die Inhaltsskalen geben einen Überblick über das Verhalten des Kindes oder Jugendlichen hinsichtlich der ADHS-Kernsymptome und Probleme, die im Zusammenhang damit auftreten (aggressives Verhalten, Sozialverhalten, exekutive Funktionen, Lernprobleme). Die DSM-IV-TR- bzw. DSM-5- und ICD-10-Sympto…mehr...





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DIKJ / Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche

 


Das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche ist ein seit über 20 Jahren etabliertes Verfahren zur Erfassung der Schwere einer depressiven Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Es erfasst alle wesentlichen Symptome einer depressiven Störung unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien des DSM-5 sowie typische Begleiterscheinungen und Folgen in kindgerechter Form. Das DIKJ ist zudem sensibel für Veränderungen im Schweregrad einer depressiven Störung. Der 26 Items umfassende Fragebogen der vorhergehenden 2. Auflage wurde um drei weitere Items ergänzt...mehr...



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DISYPS-III / Diagnostik-System für psychische Störungen nach ICD-10 und DSM-5 für Kinder und Jugendliche - III

DISYPS-III ist die überarbeitete Version von DISYPS-II und dient der Erfassung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Die vorhandenen Materialien ermöglichen sowohl eine dimensionale Erfassung, als auch eine kategoriale Diagnostik psychischer Störungen nach ICD-10 und DSM-5. Zudem liegt neu ein Screening vor, mit welchem Hinweise auf ein breites Spektrum an psychischen Störungen in relativ kurzer Zeit erhoben werden können. Auch das Screening umfasst Selbst- und Fremdeinschätzungen (Eltern, Lehrer/Erzieher) sowie eine Diagnose-Checkliste.Alle Verfahren aus DISYPS-II wurden inhaltlich überarbeitet, um auch die Veränderungen von DSM-5 abzubilden. Zudem wurden neue Instrumente für weitere Störungsbereiche (Trauma- und Belastungsbezogene Störungen, Bindungs- und Beziehungsstörungen) entwickelt. Für einige Verfahren liegen zudem neue Repräsentativnormen und für die meisten Verfahren auch zusätzlich klinische Normen vor. Die Ergebnisse zu den psychometrischen Analysen wurden erweitert....mehr...


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 ESI / Eppendorfer Schizophrenie-Inventar 

Das ESI besteht aus 40 Items, die sich auf vier faktorenanalytisch fundierte klinische Skalen (Aufmerksamkeits- und Sprachbeeinträchtigung, Beziehungsideen, Akustische Unsicherheit, Wahrnehmungsabweichung) sowie die Kontrollskala Offenheit verteilen. Die mit dem ESI abgebildeten Dysfunktionen werden von Schizophrenen nicht nur häufiger angegeben als von psychisch Gesunden, sondern auch häufiger als von anderen klinischen Gruppen, z.B. Depressiven oder Zwangskranken. Es wird sowohl die normierte ESI-Standardversion (Beurteilungszeitraum: die letzten vier Wochen) als auch eine zur engmaschigeren Verlaufsbeschreibung geeignete ESI-Kurzversion (Beurteilungszeitraum: die letzten sieben Tage) bereitgestellt...mehr...




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FEEL-KJ / Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen

Der Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen (FEEL-KJ) erfasst mehrdimensional und emotionsspezifisch Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Angst, Trauer und Wut. Es werden sowohl adaptive Strategien (Problemorientiertes Handeln, Zerstreuung, Stimmung anheben, Akzeptieren, Vergessen, Umbewerten und Kognitives Problemlösen) als auch maladaptive Strategien (Aufgeben, Aggressives Verhalten, Rückzug, Selbstabwertung und Perseveration) erfasst. Zusätzlich werden Strategien erhoben, die keiner der zwei Sekundärskalen zugeordnet werden: Ausdruck, Soziale Unterstützung und Emotionskontrolle. Die mit dem FEEL-KJ erfassten Kennwerte geben Hinweise auf das Risiko für die Entwicklung psychopathologischer Auffälligkeit...mehr...



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FSK / Fragebogen zur Sozialen Kommunikation - Autismus-Screening


Der FSK ist ein 40 binäre Items umfassendes Screening-Instrument, das als komplementäre Skala zur Diagnostischen Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS) sowie zum Diagnostischen Interview für Autismus-Revision (ADI-R) konstruiert wurde und den diagnostischen Leitlinien von ICD-10 und DSM-IV-TR folgt. Es liegen eine Lebenszeitversion und eine Form zur Erfassung des aktuellen Verhaltens vor. Die Auswertung erfolgt über den Summenwert der als auffällig kodierten Items...mehr...




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KAT-II / Kinder-Angst-Test II


Der im deutschsprachigen Raum gut eingeführte Kinder-Angst-Test zur Erfassung des dispositionellen Ängstlichkeitsgrades (Trait-Skala) liegt nun als revidierte, neu standardisierte Fassung vor. Einige Items wurden gegenüber dem KAT verändert. Das Verfahren wurde zudem durch zwei zusätzlich einsetzbare Angstzustandsskalen (State-Skalen) ergänzt: Form P (Prospektiv) ermöglicht die Selbsteinschätzung akuter Erwartungsangst vor furchtbesetzten Ereignissen, z.B. vor Klassenarbeiten oder Arztbesuchen. Form R (Retrospektiv) erlaubt dem Schulkind im Anschluss an derartige Situationen, seine tatsächlich erlebten Angstreaktionen zu charakterisieren...mehr...



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MSI-J / Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche


Mit dem Multiphasic Sex Inventory für Jugendliche (MSI-J) ist es im deutschsprachigen Raum erstmals möglich, vielfältige psychosexuelle Merkmale sexuell gewalttätiger Jugendlicher zu erfassen. Das MSI-J besteht aus den sog. Validitätsskalen (wie z.B. Rechtfertigungstendenz, Zwanghaftes Sexualverhalten, Behandlungseinstellung, Selbsttäuschung), den Skalen zur sexuellen Devianz (Kindesmissbrauch, Vergewaltigung und Exhibitionismus), den Skalen zum atypischen Sexualverhalten (Paraphilien) und aus den Zusatzskalen Sexuelle Biografie, Sexuelle Dysfunktionen, Vertrauen in die eigene Beziehungsfähigkeit sowie Wissen und Überzeugung zur Sexualität. Aufbau und Konzeption des MSI-J entsprechen der Erwachsenenform des MSI (Deegener, 1996). Unterschiede bestehen hinsichtlich der Itemformulierung, die für die Zielgruppe...mehr...


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PHOKI / Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche


Der PHOKI ist eine deutschsprachige Überarbeitung des »Fear Survey Schedule for Children – Revised (FSSC-R)«. Der Fragebogen besteht aus 96 Items, die Ängste vor verschiedenen Objekten und Situationen auf einer dreistufigen Antwortskala erfassen. Anhand zweier Zusatzitems können andere im Fragebogen nicht aufgeführte Ängste beschrieben und beurteilt sowie das Ausmaß der Ängste im Vergleich zu Gleichaltrigen eingeschätzt werden. Die Items werden zu 7 Subskalen (1. Angst vor Gefahren und Tod, 2. Trennungsängste, 3. Soziale Ängste, 4. Angst vor Bedrohlichem und Unheimlichem, 5. Tierphobien, 6. Angst vor medizinischen Eingriffen und 7. Schul- und Leistungsängste) und einer Gesamtskala zusammengefasst...mehr...



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SVF-KJ / Stressverarbeitungsfragebogen von Janke und Erdmann angepasst für Kinder und Jugendliche


Der SVF-KJ ist eine Anpassung des SVF von Janke und Erdmann (1997) an den Kinder- und Jugendbereich. Neun Subtests erfassen Aspekte der dispositionellen Stressverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren. Es wird zwischen stressreduzierenden (günstigen) und stressvermehrenden (ungünstigen) Strategien unterschieden, die jeweils durch vier Items erhoben werden. Die Items werden in Bezug auf eine fiktive soziale und schulische Belastungssituation erfragt. Insgesamt resultieren 72 Items. Folgende stressreduzierende Strategien werden erfasst: „Bagatellisierung“, „Ablenkung/Erholung“, „Situationskontrolle“, „Positive Selbstinstruktionen“ und „Soziales Unterstützungsbedürfnis“. Als stressvermehrende Strategien werden „Passive Vermeidung“, „Gedankliche Weiterbeschäftigung“, „Resignation“ und „Aggression“ erhoben...mehr...


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